Impact Factor 2023: 1,5
Meine App für die RöFo
Die RöFo ist auch mobil für Sie da. Mit der App können Sie …
… Ihre RöFo bequem zu jeder Zeit und an jedem Ort online und offline lesen. Zum Offline-Lesen laden Sie sich die Ausgaben einfach herunter.
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NEWS - DRG
„Die Radiologie ist ein Querschnittsfach – sie verlangt Breite wie Tiefe"
Die Überarbeitung der Musterweiterbildungsordnung (MWBO) ist im vollen Gange. Auch für das Gebiet Radiologie stehen Aktualisierungen an. Im Rahmen eines Fachgesprächs der Bundesärztekammer am 28. März 2025 haben Vertreter*innen der Radiologie ihre Vorschläge eingebracht. Prof. Dr. Konstantin Nikolaou, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), und Prof. Dr. Fabian Bamberg, beide Vorsitzende der im September 2024 gegründeten Vorstandskommission Weiterbildung der DRG, haben sich einigen Fragen gestellt.
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
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Einladung zum Jubiläums-neuroRAD 2025
Vom 22. bis 24. Oktober 2025 findet der Jubiläumstagung in Salzburg statt -die Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie e. V. und die Österreichische Gesellschaft für Neuroradiologie e. V. laden herzlich dazu ein.
Mehr zur Veranstaltung lesen Sie hier.
Aktuelle Ausgabe – 06/2025
Parapharyngealraum: bildgebende Diagnostik und Intervention
Thomas J. Vogl, Iris Burck, Timo Stöver, Rania Helal
Die bildgebende Diagnostik des Parapharyngealraums (PPR) stellt aufgrund der komplexen Lagebeziehung eine besondere Herausforderung an die bildgebende radiologische Diagnostik und Intervention dar. Dabei ist eine sehr gute und präzise Differenzialdiagnose anhand der Bildgebungskriterien und der topografischen Zusammenhänge möglich. Zudem besteht im Zweifelsfall die Möglichkeit einer bildgebenden – in der Regel CT-gesteuerten – Biopsie bis hin zur Drainage. Durch eine genaue Analyse der aktuellen Literatur werden in dieser Übersicht die grundlegenden bildgebenden Anwendungen für die verschiedenen PPR-Pathologien und das differenzialdiagnostische Schema zur Zuordnung der jeweiligen Läsionen beschrieben und die Einsatzmöglichkeiten der interventionellen Radiologie vorgestellt.
Kiefertumoren – der „blinde Fleck" des tumorversierten Radiologen? – Teil II
Thomas Grieser, Edgar Hirsch, Ninette Tödtmann
Primäre Knochentumoren des Kiefers machen etwa 2% aller Knochentumoren des menschlichen Körpers aus – sie stellen damit eine Rarität dar. Der Radiologe hat die Aufgabe, Kiefertumoren zu detektieren, zu beschreiben und einzuordnen. Dies wird u.a. durch die Besonderheit, dass sich maxillomandibuläre Knochentumoren in vielerlei Hinsicht von Knochentumoren des übrigen Körpers unterscheiden, erschwert. Oft wird man sich der Diagnose nur annähern können, was aber für die Eingrenzung möglicher, in Frage kommender Entitäten schon hilfreich sein kann. T. Grieser et al. besprechen – gestützt auf die aktuelle WHO-Klassifikation odontogener und maxillofazialer Tumoren – ausgesuchte und typische Tumorentitäten veranschaulicht an umfangreichem Bildmaterial.
Mirjam Gerwing , Inka Ristow , Saif Afat et al.
Ziel der Arbeit war eine Statuserhebung zur Diagnostik gastrointestinaler Tumore in Deutschland mit einer Umfrage der AG Onkologische Bildgebung der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG). Es erfolgte eine Online-Umfrage über verschiedene Verteiler der DRG, um eine möglichst große Gruppe Radiologinnen und Radiologen in der ambulanten und stationären Versorgung zu erreichen. Neben der Abfrage demografischer Daten wie der Tätigkeitsstätte erfolgten Fragen bezüglich der jeweils lokal etablierten Bildgebungsmodalitäten und der genutzten CT-Protokolle inklusive oraler/rektaler Kontrastierung bei der Diagnostik des Ösophagus- und Magen- sowie kolorektalen Karzinoms.