Impact Factor 2023: 1,5
Meine App für die RöFo
Die RöFo ist auch mobil für Sie da. Mit der App können Sie …
… Ihre RöFo bequem zu jeder Zeit und an jedem Ort online und offline lesen. Zum Offline-Lesen laden Sie sich die Ausgaben einfach herunter.
… mit der ausgefeilten Suche schnell und einfach alle Inhalte zu einem Thema finden. Die App enthält auch die vergangenen Ausgaben im Volltext, selbst wenn Sie die Zeitschrift damals noch nicht abonniert hatten.
… auch auf andere Thieme Zeitschriften und aktuelle Thieme Bücher zugreifen, die Sie abonniert bzw. gekauft haben. Die eRef App bündelt für Sie alles übersichtlich an einer Stelle.
Die eRef App ist eine native App für Android und iOS; sie kann mit Smartphones und Tablets genutzt werden.
Interessiert? Dann probieren Sie die neue App doch am besten gleich aus – den Zugriff erhalten Sie unter: www.thieme.de/eref-app
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne: helpdesk@thieme.de
NEWS - DRG
RÖKO DIGITAL 2025: Anmeldung öffnet am 15. November 2024!
Es ist wieder so weit: am 5. März startet der RÖKO DIGITAL in die nächste Runde! „W.I.R. gestalten – Wissen. Innovation. Radiologie." lautet das Motto des RÖKO 2025. Auch für das kommende Jahr haben die AGs und Fachforen in der DRG ein umfangreiches Programm geplant. Darüber hinaus erwartet Sie in diesem Jahr ein besonders breites Fortbildungsangebot in der Interventionellen Radiologie, welches durch die DeGIR zusammengestellt wurde. Seien Sie gespannt!
Wie in den Vorjahren bieten wir die Möglichkeit einer Einzelanmeldung oder einer Gruppenanmeldung aller Mitarbeitenden direkt durch den Arbeitgeber. Werfen Sie dazu einen Blick auf unsere Gruppentarife. Planen Sie am besten direkt einige Reserveplätze ein. Mehr Infos finden Sie auf www.roentgenkongress.de.
Sie interessieren sich für weitere Veranstaltungen der DRG?
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Q2-Zusatzqualifizierung Lungenkrebsfrüherkennung mit Niedrigdosis-CT
Mit der neuen Q2-Zusatzqualifizierung Lungenkrebsfrüherkennung mit Niedrigdosis-CT können Radiologinnen und Radiologen nachweisen, dass sie die in der Lungenkrebsfrüherkennungs-Verordnung des BMUV festgelegten Qualifikationsanforderungen erfüllen.
Alle Informationen zur Zusatzqualifizierung finden Sie auf der Homepage der AG Thoraxdiagnostik unter Zertifizierung. Die Hintergründe zur Lungenkrebsfrüherkennung in Deutschland erläutert Prof. Dr. Jens Vogel-Claussen in einem Interview.
Aktuelle Ausgabe – 11/2024
Christoph Alexander Stückle und Patrick Haage
Die Radiologie ist ein sich ständig weiter entwickelndes Fachgebiet mit enormer Verantwortung, da die Radiologie häufig die zu behandelnde Diagnose stellt. Große und progrediente Datenmengen führen zu einer Verknappung der Zeit des Radiologen. Der Einsatz auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Systeme bietet Möglichkeiten, den Radiologen zu entlasten. Der Radiologe muss die Grundzüge der technischen Funktion der KI-Systeme verstehen, damit er Schwächen und mögliche Fehler des Systems einschätzen und auf der anderen Seite Stärken des Systems nutzen kann. Diese „Erklärbarkeit" schafft Vertrauen in ein KI-System und zeigt dessen Grenzen auf.
Neuroradiologische Diagnostik und Therapie von zerebralen Vasospasmen nach Subarachnoidalblutung
Alexander Neumann, Hannes Schacht, Peter Schramm
Die zerebrale Schädigung nach einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung (SAB) entsteht aus verschiedenen, teils unverbundenen Ursachen. Nach dem initialen Blutungstrauma mit Anstieg des intrakraniellen Drucks kann es im Verlauf zu einer induzierten Vasokonstriktion, aber auch zu Störungen der Mikrozirkulation, Inflammationen und pathologischen elektrophysiologischen Vorgängen mit der Folge einer verzögerten zerebralen Ischämie (DCI) kommen. Im neuroradiologischen Kontext bleiben zerebrale Vasospasmen (ZVS) als häufiger Bestandteil der Genese von DCI im Fokus der bildgebenden Diagnostik und endovaskulären Therapie. Die vorliegende Übersichtsarbeit stellt aus neuroradiologischer Sicht die gegenwärtigen Erkenntnisse zur Diagnostik und Therapie von ZVS nach aneurysmatischer SAB unter Berücksichtigung einer insgesamt komplexen und dabei auch der aktuellsten internationalen Literatur zusammen.
Ali Ghasemi, Shivani Ahlawat
Primäre Knochentumoren sind selten und weisen eine unterschiedliche Histologie und biologische Aggressivität auf. Im Jahr 2020 veröffentlichte die WHO eine aktualisierte Klassifikation für Knochentumore. Die Behandlung von primären Knochensarkomen kann aufgrund ihrer Seltenheit und Heterogenität eine Herausforderung darstellen und erfordert einen multidisziplinären Ansatz. Radiologen spielen eine zentrale Rolle bei der Erkennung und Charakterisierung von asymptomatischen (oder zufällig entdeckten) und symptomatischen Knochentumoren. Präzise radiologische Berichte können, sofern notwendig, geeignete Behandlungspfade einleiten. Es gibt vier wichtige Berichtssysteme zur standardisierten und systematischen Berichterstattung über die bildgebenden Untersuchungen von Knochentumoren – jedes hat seine Vor- und Nachteile.